2.1.3 Ab welchem Wirkungsgrad hat ein Schneckengetriebe eine Selbsthemmung?
Die Selbsthemmung eines Schneckengetriebes ist u.a. abhängig vom Steigungswinkel der Verzahnung, von der Geschwindigkeit sowie von der Art und Temperatur des Schmiermittels. Die Selbsthemmung steigt mit abnehmendem Wirkungsgrad. Man unterscheidet bei der Selbsthemmung zwischen einer statischen Selbsthemmung (Rs) und einer dynamischen Selbsthemmung (Rd). Es gibt 3 Bereiche der Selbsthemmung: A) Es liegt Selbsthemmung vor, wenn der Wirkungsgrad kleiner ist als 0,45. B) Ungewisse Selbsthemmung, wenn der Wirkungsgrad zwischen 0,45 und 0,55 liegt. C) Es liegt keine Selbsthemmung vor, wenn der Wirkungsgrad größer ist als 0,55.